Gutmadingen liegt südlich des Wartenbergs an der Donau. Südlich des Ortes befindet sich der Höhenzug der „Länge“.Der Ort wurde 1273 erstmals als Gutmetingen erwähnte. Er gehörte über Jahrhunderte zum Herrschaftsbereich der Fürsten von Fürstenberg. 1806 fiel das Dorf an das Großherzogtum Baden.
Von den 1920er Jahren bis 1942 wurde im Gutmadinger Bergwerk nach Eisenerz gegraben. Große wirtschaftliche Bedeutung für den Ort hatte die Firma Kramer, ein Unternehmen, das ab 1925 Landmaschinen und später auch Baumaschinen herstellte. Nach Aufgabe der Produktionsstätte wurde auf dem Gelände ein Gewerbepark eingerichtet.
Die ehemals selbständige Gemeinde wurde am 1. April 1972 in die Stadt Geisingen eingemeindet.